Auf dieser Seite möchte ich euch einige Hinweise geben, die euch das Leben auf Reisen vielleicht ein wenig entspannter gestalten. In besonderer Weise richtet sich an Reisende, die mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sein wollen.

vERSCHIFFUNG

Da aber geht es schon los: Eine Verschiffung über den normalen Spediteur ist Schweine-teuer und dann hat man die ganzen Zollformalitäten für Aus- und Einfuhr selbst zu bewerkstelligen. Sehr gute Konditionen bietet da Seabridge. Wollt ihr mehr wissen, schaut hier.

Haftpflicht

In Kanada fährt man mit deutschem Kennzeichen, eine Haftpflichtversicherung ist jedoch obligatorisch. Da die deutschen Versicherer keine Haftung für Kanada anbieten, muss man die Mühe auf sich nehmen, in Kanada eine Gesellschaft zu finden, die diesen Service für ausländische Fahrzeuge bietet. In der Regel werden nur 90 Tage versichert und dafür muss man schon mal zwischen 1.000 und 1.500 Euro rechnen. Eine Versicherung ist zum Beispiel Brokerlink.ca .

Sehr einfach ist die Versicherung jedoch bei SeguroGringo.com abzuschließen. Über ein Onlineformular kann die Versicherung beantragt werden, wobei man zwischen einer Versicherungsdauer von 30, 90, 180 oder 365 Tagen wählen kann. Möchte man zum Beispiel 120 Tage versichert, so schließt man eine Versicherung für 90 Tage ab und im Anschluss daran noch einmal 30 Tage. Es können aber auch 180 Tage abgeschlossen werden und die nicht benötigte Zeit kann erstattet werden. Die Police wird direkt im Anschluss nach Zahlung der Prämie per E-Mail zugesandt. Alles in allem dauert der ganze Vorgang ca. 15 Minuten. Nachteil ist jedoch, dass die Versicherungssumme recht gering ausfällt.

Für meinen Fidibus zahlte ich so eine Prämie von 1.007,00 Euro inkl. Pannenhilfe.

Karten / Reiseführer

Ich verwendete die Karten von Reise KnowHow, ebenso die Reiseführer. Die Karten sind reiß- und wasserfest. Die Reiseführer vermitteln einen guten Eindruck über Kultur, Sehenswürdigkeiten und Übernachtungen und was es sonst Empfehlenswertes auf der Strecke gibt.